Am 7.10. sind wir direkt von Paynesville nach Melbourne gefahren. Die Fahrerei war ziemlich krass. Viele Baustellen im Grossraum Melbourne. Plötzlich wieder auf 4 bis 5 spurigen Freeways oder Highways zu fahren, ist ziemlich ermüdent. Vor allem hat mir am Schluss das Navi noch Streiche gespielt. Auf Hauptverkehrsachsen zu wenden, geht einfach nicht. Wir haben einen guten Campingplatz erwischt. Sogar Bodenheizung in den Duschen.

Noch am Nachmittag sind wir dann mit dem Bus in die Stadt gefahren. Pulsierendes Leben überall. Hier nun einige Bilder der Stadt.

Ganz links 2 schiefe Hochhäuser.

Die gleichen 2 Häuser von oben.

Hier in den Docklands, im alten Hafenareal, entsteht fast eine ganz neue Stadt. Fast alles ist im Bau.

Auch Kunst darf in diesem Gebiet nicht fehlen.

Und eine abstrakte Kuh im Baum.

Dann haben wir auch den Shrine of Remembrance besucht. Ein Mahnmal für die gefallenen Australier in allen kriegerischen Auseinandersetzungen seit dem ersten Weltkrieg. Das ist uns schon auf unser ganzen Reise aufgefallen. Die kleinste Ortschaft hat sicher ein Mahnmal für gefallene Australier. Es wird sehr eindrücklich der Einsatz der Australischen Streitkräfte gewürdigt.

Bild vom 88. Stockwerk vom Eureka Tower. Für mich ganz besonders: Unter jedem Baum auf dem Weg zum Mahnmal gab es eine Bronzetafeln die speziellen Einheiten oder Personen gewidmet sind.

Wenn man auf dem obersten Stockwerk des Mahnmals Richtung Hochhäuser schaute, sah man ein Gesicht. Es soll das Gesicht eines Aboriginals sein. Der Zusammenhang mit dem Mahnmal wissen wir nicht mehr.

Hier der Eureka Tower. Im 88. Stockwerk gibt es eine Aussichtsetage. Von dort stammen unsere Bilder von oben. Leider zum Teil mit Verspiegelungen vom Glas.

 

Aber auch einen sehr schönen Botanischen Garten hat es in Melbourne. Traumhafte alte Bäume. Da sieht man gut, dass der Botanische Garten schon ca. 1850 gegründet wurde.

Wenn man sich die nötige Zeit gibt sieht man viele Details.

Man darf nicht vergessen, hier in Australien ist Frühling und alles blüht.

Unterwegs in der Stadt trifft man aber auch auf kuriose Sachen. z.B. diese Tafel in einer Damentoilette. Die vor allem Asiaten unsere Gepflogenheiten vermitteln soll.

Aber auch diese Weisheit haben wir gefunden.

Quer über den Yarra River gibt es eine alte Eisenbahnbrücke die zu einer Fussgängerbrücke umgebaut wurde. Auf dieser gibt es verschiedene Kunstwerke. Hier sind auf grossen Glasscheiben alle Einwanderungsländer aufgeführt. Es soll sinnbildlich die verschiedenen Länderzugehörigkeiten der Einwanderer seit Mitte des neunzehnten Jahrhunderts zeigen.

Wir hofften, dass man diese Kunstwerke in der Nacht besser sieht. Leider nein. Beim Eindunkeln.

Ganz dunkel.

Jetzt möchte ich noch ein ganz krasses Beispiel von alt zu neu zeigen.

Im roten Rahmen sieht man ein ganz normales altes gut erhaltenes Wohnhaus mit 4 Etagen.

Es waren 3 sehr intensive Tage. Wir haben noch viel mehr gesehen. Aber das würde den Rahmen sprengen.

 

 

 

 

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